2020 - Unterstützte Projekte



Tierfreunde Lesbos e.V. - Katzenkastrations-Projekt - Dezember 2020

Projektförderung – Kastration Straßenkatzen 2020
Liebe Bounty Tierschutz-Stiftung,
wir bedanken uns ganz herzlich für die Förderung des o.g. Projektes und senden die Meldung über die in 2020 erfolgten Kastrationen.
So haben wir trotz der widrigen Corona-Umstände in 2020 mit Ihrer Unterstützung insgesamt 40 Straßenkatzen (Katzen = 19 / Kater = 21) kastrieren lassen können.
Wir danken für Ihre Unterstützung und senden freundliche Grüße
Tierfreunde Lesbos e.V.



Tierschutzverein Animal Respect e.V.    -    Spende für Katzenfutter   -   November 2020 

 

„BAGHINA“, die Oase für Tiere in Not von unseren Schweizer Freunden Esther und Franz in Norditalien, bedankt sich herzlich bei der Bounty Tierschutz-Stiftung für EINEN MONAT FUTTER. Wir schließen uns an!

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Der deutsche Verein Animal Respect e.V. unterstützt dieses Mal mit der Spende der Bounty Tierschutz-Stiftung die Tierschützer Ester und Franz im Piemont mit Futter für die vielen Straßenkatzen.

Fotos folgen ;-))




Strassenhunde in Rumänien e.V. - Spende für den Bau eines Welpenhauses - Oktober 2020 

Die Arbeiten an unserem Welpenhaus beginnen... danke nochmal für ihre Großzügigkeit.... Daniel und seine Familie sind überglücklich..... Gerade verstarben von 7 gefunden Welpen 6  an parvo....wir hoffen sehr, dass es bald ein Ende hat und alle überleben. Danke von Herzen.


Tierschutzverein Hopf e.V.    -   Spende für Zwingerbau  -  August 2020

Liebe Bounty Tierschutz-Stiftung,
wir haben uns im Juni 2020 an Sie gewendet, da wir dringend Außenfreiläufe benötigten für unseren
Tierschutzhof in Sachsen-Anhalt. Unsere Ausläufe hatten zu wenigen Hunden Platz geboten und die
vorhandenen Zäune waren instabil.
Wir haben nun für den Bau von Außenfreiläufen auf unserem Gelände 35 Elemente gekauft, die
jeweils 70 Euro kosteten. So entstand uns eine Gesamtsumme von 2.450, 00 Euro. Wir konnten auch
vorallem Dank Ihrer großzügigen Soforthilfe in Form einer Spende von 1.000,00 Euro insgesamt 12
neue Außenfreiläufe bauen. 11 davon haben eine Fläche von 4 m x 3 m und ein Außenfreilauf hat die
Größe von 6 m x 5 m.
Aktuell sind wir sehr aktiv in Serbien und unterstützen dort ein Tierheim vor Ort, das nimmt uns sehr
in Anspruch. Wir fahren dort alle 14 Tage hin, um Spenden dorthin zu bringen und bei der
Vermittlung zu helfen.



 Animal Respect e.V. - Futterspende - Juli 2020

 

Tierschutzverein: Animal Respect e.V.

Juli 2020

 

Projekt: Monikas Hunde auf Sizilien

Associazione Aiutiamoli Dogsangel

SOS Sizilien - Hilfe für Streuner, Tierasyle und Tierheime

 

Beschreibung nach Abschluß des Projekts:

 

Mein Mann Daniel und ich sowie über 200 Streunerhunde (in unserem Shelter und ausserhalb auf den Straßen), etwa 30 Katzen und alle möglichen anderen Tiere, die in Schwierigkeiten aufgefunden werden (wie z.B. ein Schaf) freuen uns unglaublich über das Futter, das Dank der Spende der ‚Bounty Tierschutz-Stiftung‘ über € 2000 gekauft werden konnte und uns in den nächsten Wochen von der Sorge und Verzweiflung in unseren Herzen erleichtert, die uns überkommen wenn die Tiere uns jeden Tag mit ihrem unschuldigen Blick anschauen, der wie selbstverständlich um Futter bittet. Man kann dieses Gefühl nur schwer beschreiben wenn man es nicht selbst erlebt hat, namenlose und von der Gesellschaft ausgestoßene Seelen um die sich niemand kümmert, wenn wir es nicht tun. Das Gewicht der Verantwortung hat uns besonders in dieser Zeit mit Corona schier erdrückt, da unser einziges Einkommen, das komplett in die Versorgung der Tiere floss, dieses Jahr ausfällt (ich arbeite als Tour-operatorin und die Tour-Reisen sind alle abgesagt worden). Die Menschen hier in Sizilien sind leider alle sehr durch die heftige Post-Corona-Krise gebeutelt und müssen nun selbst wieder auf die Beine kommen, sodass, noch weniger als in anderen Zeiten, ihr Gedanke bei denjenigen ist, die auf der allerletzten Stufe unserer Gesellschaft stehen, den Streunern.

 

Wir beide, Daniel und ich, sind jeden Tag am absoluten Limit, körperlich und psychisch, da der Stress uns sehr mitnimmt, jeden Tag das Leid zu sehen, das um uns herum geschieht, ausgesetzte, kranke und misshandelte Tiere, zur Zeit dazu auch noch viele ausgesetzte Welpenwürfe. Wir tun unser Möglichstes, sie alle zu behandeln und für sie zu sorgen. Unsere Tage sind gefüllt mit Therapien, Tierarztgängen, Füttern (im Shelter und die Streunergruppen der Gegend, wie auch Quartiershunde), Ausbesserungen am Shelter und ich habe nun auch wieder begonnen, Buchungen für Reisen im nächsten Jahr anzunehmen, was aber leider noch keinen sofortigen Verdienst einbringt. Ohne großzügige Spenden und größere Spendenaktionen, wie diese der Bounty Tierschutz-Stiftung, hätte unser Shelter vor dem Aus gestanden. Private Shelter erhalten in Italien leider keine Unterstützung von Stadt oder Land, sodass ohne private Aktionen der Lebensunterhalt dieser Tiere in diesen Monaten nicht hätte gewährleistet werden können.

 

Daniel und ich danken aus ganzem Herzen der ‚Bounty Tierschutz-Stiftung‘ und ihren Förderern und Spendern. Dank euch haben die Streuner unserer Gegend (Nord-West Sizilien) in diesen Wochen Futter. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Menschen, die diese Aktion möglich gemacht haben, an Sonja Gollwitzer-Bauer und ‚Animal Respect e.V.‘

 

Herzliche Grüße aus Sizilien, Monika Szitasova  

 



Scars - Frieden für Pfoten e.V. - Katzen-Kastrations-Aktion Juni 2020


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Projekt Kastrationen Juni 2020 Scars.pdf
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Was braucht man für eine Kastrationsaktion? - 06.06.2020
...viele Helfer/innen mit seehr viel Geduld🙋‍♀️🙋‍♂️❤️
...viele Käfige und seehr viele Transportboxen🐈🐈👜
Aber vor allem braucht man Menschen, die an einen glauben!! Menschen, die großzügig mit kleinen und großen Spenden helfen, die Situation der Streuner nachhaltig zu verbessern🥰.

Wir hatten bereits berichtet, dass coronabedingt unser Spendenaufkommen rückläufig ist. Und wir haben uns in den letzten Wochen große Sorgen gemacht, wie wir bei den dringend erforderlichen Kastrations-Aktionen bei SCARS in Athen weiterhin helfen können. Bis Ende Mai haben unsere lieben Spender/innen uns die Finanzierung der Kastrationen ermöglicht, aber dann die bange Frage: Wie geht es weiter? Was machen wir nur im Juni und überhaupt... im Sommer, wenn das Spenden-Sommerloch kommt? Gleichzeitig sahen wir eine Welle von Kastrationen, die auf uns zurollt. Sicher, dringend erforderlich ... völlig klar. Aber wer bezahlt den Tierarzt und wie finanzieren wir die Behandlung und Versorgung von kranken Streunern, die unweigerlich auch in den Fallen landen.


Es macht sich sehr schnell Panik breit, wenn man anfängt, über so etwas nachzudenken, zu planen und zu rechnen. Die Tierarztkosten sind in Griechenland genauso hoch wie hierzulande. Also kann man sich leicht ausrechnen, dass schon 10 Kastrationen viele hundert Euro kosten. Und wir brauchen mehr... sehr viel mehr. In dieser Phase von großer Sorge dann die große Erleichterung... puh. Das war wirkich ein großer Stein, der uns vom Herzen fiel. Denn mit Hilfe einer großzügigen Spende der Bounty Tierschutz-Stiftung ist es uns nun möglich, die Kastrationsaktionen von SCARS im Juni und wahrscheinlich noch im Juli zu unterstützen. Wir müssen sehen, wieviele Aktionen jetzt durchgeführt und wieviele Katzen oder Kater eingefangen werden können. Weibliche Tiere sind aufgrund des Bauchschnitts immer etwas kostenintensiver.

Dank der Bounty Tierschutz-Stiftung werden demnächst wieder viele, sehr viele Katzen ein besseres Leben führen. Keine Rangkämpfe und damit keine bösen Verletzungen mehr, die auf der Straße unweigerlich den Tod bedeuten. Keine Katzen mehr, die panikartig auf die Straße rennen, um der nächsten Vergewaltigung zu entgehen. Keine Kitten, die im Geburtskanal ihrer viel zu jungen Mütter stecken bleiben und mit ihr zusammen elendig zugrunde gehen. Ja, das ist grausam. Aber leider die Realität, wenn der unkontrollierten Vermehrung nicht Einhalt geboten wird.

Kastration rettet Leben! Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Bounty Tierschutz-Stiftung für jeden einzelnen Streuner, der nun ein besseres Leben führen kann❤️Danke❤️



Stray e.V. erhielt die Förderung für ein Katzen-Kastrations-Projekt in Griechenland

Stray e.V. hat uns einen interessanten Bericht mit Videos vom Ablauf der Katzen-Kastrations-Aktion geschickt. Mit dem Förderbetrag der Bounty Tierschutz-Stiftung konnten rund 40 Katzen und Kater kastriert werden. Wir freuen uns für die glücklichen Katzen, die nun ein besseres Leben haben. Ohne zwei Würfe pro Jahr, von denen

viele kleine Kätzchen leider sterben, leben auch die erwachsenen Katzen und Kater viel gesünder. Kastrationen sind ein wertvoller

und sehr wichtiger Teil des Tierschutzes.

Anbei sind Videos einer Kastrationsaktion im Februar zu sehen. Die Fotos im Anhang gehören dazu. Sie zeigen das Umfeld, in dem die Katzen leben, die Einfangaktion und sie zeigen die Katzen jeweils vor der Kastration und nach der Kastration - dann mit der Kastrationsmarkierung,  der abgeschnittenen linken Ohrspitze. 

 

Katze in Falle

https://www.youtube.com/watch?v=TDeydM2BwHk

Katze wird nach Kastration freigelassen

6 Katzen werden nach Kastration freigelassen

Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=SPJ19HrziSg

Teil 2

https://www.youtube.com/watch?v=cbw4UQCwt8Q

Wieder in Freiheit

https://www.youtube.com/watch?v=KuNvx022hMk




Respektiere e.V.  -  Katzen-Kastrations-Aktion Februar 2020

Liebes Team der Bounty Tierschutz Stiftung,

es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen endlich unseren Abschlussbericht der Kastrationskampagne „fai la cosa giusta – tu das Richtige“ 2020 zukommen zu lassen. Sind Sie doch maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir diese wichtige Kampagne zur Geburtenkontrolle dieses Jahr überhaupt durchführen konnten. An dieser Stelle nochmals ein riesengroßes Dankeschön. Seit der Gründung von respekTiere im Jahr 2003 und der Gründung unserer sardischen Schwester, der Arca Sarda, legen wir unser Augenmerk auf die Geburtenkontrolle und damit auf die Prävention. Während in den ersten Jahren unserer Arbeit unser Augenmerk auf den Straßenkatzen lag, auf den Koloniekatzen und den Streunern, die für den ungewollten Nachwuchs verantwortlich waren, hat sich seit einigen Jahren unsere „Zielgruppe“ stark verändert. Natürlich sind wir weiterhin das ganze Jahr über auch auf der Suche nach herrenlosen Katzen aber unsere Priorität liegt nun auf der Kastration von Privatkatzen. Nachdem wir in einem überschaubaren Umkreis in all den Jahren der Existenz unserer beiden Vereine über 10.000 herrenlose Katzen kastriert haben, war deutlich, dass die meisten ungewollten Würfe nun aus Privathaushalten stammen. Während die Gebührenordnung der sardischen Tierärzte nahezu die gleichen Preise wie in Deutschland vorsieht, liegt das Durchschnittseinkommen der Sarden weit unter dem der Deutschen. Die meisten Sarden arbeiten nach wie vor in der Landwirtschaft oder im Tourismus. Der Tourismus ist ein Saisongeschäft, seit Jahren schrumpfen die Kernzeiten und viele Einheimische müssen in zwei Monaten all das Geld verdienen, was sie und ihre Angehörigen das ganze Jahr über brauchen. Es liegt auf der Hand, dass die Kastration einer Katze damit für die meisten Sarden finanziell unerschwinglich ist und ein nicht erreichbaren Luxus darstellt. So werden sicherlich viele Tiere von deren Existenz wir nie erfahren, getötet, andere landen im Müll oder im besten Falle in unserem Tierheim. Auch dort stellt uns dieses Problem vor unlösbare Aufgaben. Das ist der Grund, warum wir nun jedes Jahr versuchen, mit dieser Kastrationskampagne für Privatleute die Kittenflut möglichst klein zu halten und grausames Töten zu verhindern. Auch wenn es jedes Jahr eine unüberwindbare Hürde scheint, diese Unsummen an Spendengeldern zu generieren, so versuchen wir es dennoch, da wir wissen, dass die Folgekosten und die lebenslange Verantwortung im Falle neuer Kittenschwemmen um ein vielfaches höher sein werden. Durch Ihre Spende haben Sie nicht nur jedem einzelnen Tier konkret geholfen, welches auf der Warteliste nachrücken konnte, sondern Sie haben allem voran auch einen ganz wichtigen Schritt dazu beigetragen, dass unser fragiles System nicht zusammen bricht. Ein System, in dem wir ständig versuchen müssen, die Ressourcen von Geldern, Futter, manpower, Platz… im Gleichgewicht zu halten. Danke auch dafür.

Für die Durchführung der Kampagne schalten wir jedes Jahr eine spezielle Telefonnummer frei, unter der sich die Interessierten informieren und anmelden können. An der Kampagne nehmen drei Tierärzte in insgesamt 4 Praxen teil. Da die vereinbarten Festpreise für die Kastration von Kater und Katze weit unter den Preisen der GOT liegen, gelingt es uns leider nicht, hierfür noch mehr Tierärzte zu begeistern, da letztlich ihre eigenen Preise unterschritten werden. Sofern wir nun die zweckbezogenen Spenden bekommen, geben wir die entsprechende Anzahl an Katzen bei unserer sardischen Kollegin Giusi Manca frei, die anhand der angemeldeten Warteliste die Freigabe an die sardischen Bürger gibt. Diese haben dann die Möglichkeit, bis zum Ende der Kampagne Ende Februar, bei einem der drei kooperierenden Ärzte ihre Katze kastrieren zu lassen. Am Ende der Kampagne erhalten wir von den Tierärzten die Aufstellung der tatsächlich kastrierten Katzen mit der entsprechenden Rechnung dazu. Die Rechnung wird auf unsere sardische Tochter, die Arca Sarda , ausgestellt, respekTiere begleicht mit den zweckbezogenen Spenden den Betrag für die Arca Sarda.

Seit Gründung  unserer Vereine haben wir bewusst alle Rechnungen auf die Arca Sarda ausstellen lassen , um im Land politisch nicht den Impuls zu geben, dass mit deutschen Geldern sardischer Tierschutz betrieben wird. Das ist ein Punkt, der uns in puncto Sensibilisierung und Verantwortlichkeit enorm wichtig erscheint.

Ihnen lieben Dank für Ihre Hilfe, Ihr Vertrauen und Ihren unschätzbaren Beitrag zu diesem Gleichgewicht.

Das Projekt wurde im Februar 2020 gemäß der Stiftungs-Vorgaben umgesetzt. In der Tierklinik auf Sardinien war es leider

nicht erlaubt und möglich, Fotos zu machen. Die Kastrationsaktion wurde mit Rechnungen und Aufstellungen hinreichend dokumentiert. Die Stiftungsverwaltung hat dies - ausnahmsweise - akzeptiert.